Stummfilmmusik

Metropolis (2001 – 2003)

Metropolis (1927)
von Fritz Lang

Uraufführung:
16. Dezember 2001 (Solo-Fassung)

Diese Musik entstand 2001 für Klavier solo im Auftrag der Lindenlichtspiele llmenau anlässlich der Aufführung der restaurierten Neufassung von 2000. Im Jahre 2002 wurde die Vertonung für Jazzquartett umarrangiert und in Eger (Ungarn) auf dem internationalen Filmfestival uraufgeführt. Seitdem fanden zahlreiche Aufführungen in ganz Deutschland statt.

Im Jahr 2003 wurden zahlreiche Ausschnitte aus der Bandfassung in eine symphonische Suite für großes Orchester überführt, die von der Stüba-Philharmonie uraufgeführt wurde und deren Prolog auf dem Album „clueso & Stüba Philharmonie“ zu hören ist.

Nosferatu (2002)

Nosferatu – Eine Sinfonie des Grauens (1922)
von Friedrich Wilhelm Murnau

Uraufführung:
9. Juni 2002

Die zweite Auftragsarbeit für die Lindenlichtspiele Ilmenau, ebenfalls für Klavier.

Panzerkreuzer Potëmkin (2002/2007/2009)

Panzerkreuzer Potëmkin (1925)
von Sergej Eisenstein

Uraufführung:
15. Dezember 2002 (Solo-Fassung)
21. Oktober 2007 (Band-Fassung)
19. November 2009 (Orchester-Fassung)

Diese Musik entstand 2002 für Klavier solo ebenfalls im Auftrag des Ilmenauer Kinos. Auch diese Stummfilmmusik wurde für Jazzquartett arrangiert und enthält zusätzliche Orchesterparts, welche per Playback eingespielt werden. Diese Fassung erlebte im Herbst 2007 ihre Uraufführung.

Aufgrund des großen Erfolgs der Bandfassung erfolgte im Auftrag des Symphonischen Orchesters der Technischen Universität Ilmenau im Jahr 2009 eine Adaption der Playbacks für eben jenes Orchester.

Weitere Stummfilmmusiken/Live-Vertonungen

Das Cabinet des Dr. Caligari (1920) von Robert Wiene
Lindenlichtspiele, Ilmenau, 2001

Der General (1926) von Buster Keaton
Café Füchsen, Erfurt, 2010